Wo drückt der Schuh ?

Und wieviel Platz hat Ihr Fuß im Schuh?

Machen Sie Ihren Füßen zuliebe einmal folgenden Versuch: Stellen Sie sich barfuß auf ein 
Stück Papier, und zeichnen Sie den Umriß Ihres rechten oder linken Fußes nach.

Schneiden Sie Ihren Papierfuß aus, und versuchen Sie, ihn entweder in einen Ihrer Schuhe oder einfach 
auf die Sohle eines Schuhs zu legen.

 

 

 

 

Gerade dem modebewußten Liebhaber zierlicher oder spitzer Schuhe wird nun auffallen, daß seine Füße nicht gerade auf großem Fuß leben.

Ideale Bedingungen, um sich Druckstellen oder Blasen einzuhandeln.

Beim Schuhkauf sollten Sie nicht nur nach Geschmack wählen:

  • Kaufen Sie Ihre Schuhe wirklich passend und bequem
  • Tragen Sie beim Kauf die Strümpfe oder Socken (ohne Naht), die Sie auch später zu 
    diesen Schuhen tragen würden.
  • Die beste zeit für einen Schuhkauf ist der späte Nachmittag, wenn die Füße 
    möglicherweise etwas dicker sind als am Vormittag.
  • Achten Sie auf einen weiten Spann, breite, weiche Kappen, genügend Halt, möglichst 
    keine Innennähte, mäßig hohe Absätze und eine ausreichend dicke Sohle.
  • Bei einer Neigung zu Druckstellen und Schwielen kaufen Sie am besten spezielle 
    Diabetikerschuhe und lassen sich dabei eingehend beraten.

 

Wenn Sie dann gefunden haben, was Ihnen paßt und gefällt ,

laufen Sie Ihre Schuhe möglichst langsam ein. 
Tasten 
 Sie Ihre Schuhe vor dem Anziehen von innen ab - kleine Steinchen oder andere 
Fremdkörper entdecken Sie dann, bevor Sie Ihren Füßen schaden können.

Wechseln Sie Ihre Schuhe möglichst zwei- bis dreimal pro Tag.                                                           Damit beugen Sie feuchten Füßen und Druckstellen vor.

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© Fußpflege Katharina Merkt Dold